This site will look much better in a browser that supports web standards, but it is accessible to any browser or Internet device.
oder
Hintermänner, Schausteller, Hirtentrompeten, Mangroven, Urzeiger, Männernetze, Schichten und Blößen, Salamander am Wege und Menschen, die gehen
Dieses Buch ist ein Netzwerk: aus ungleichen Elementen, auf unterschiedlichen Ebenen. Mit vielfach verflochtener Thematik.
Zentral die Affinitäten zwischen Mann und Mann - samt ihren Auswirkungen auf Gesellschaft, Kultur und Geschichte: das ganze Spektrum zwischenmännlicher Affekte, Beziehungen, Fixierungen, Obsessionen und Spannungsverhältnisse - von den subtilsten zu den vulgärsten, von den leibhaftigsten zu den spirituellsten.
Authentisches und Fiktives verschmelzen da vor der Folie historischer und mythologischer Belege.
Die landläufigen Gegensätze von Früher und Später, Prominentem und Anonymem, Männlichem und Weiblichem, Exotischem und Provinziellem, Erlebtem und Geträumtem lösen sich dabei auf.
Strukturell folgt diese Netz-Collage der Dramaturgie von Derwisch-Tänzen über viele Etagen aufwärts wie abwärts: mit jeweils zahllosen Umdrehungen um einen festen Punkt.
Ein Buch zum Versenken.
©2000 - Revidierte Neufassung 2008, Verlag ‹Orpheus und Söhne›
Kartoniert, 590 Seiten
29.90 Euro, ISBN 978-3-938647-15-8
Umschlag von Wolfgang Mally unter Verwendung des Amuletts "Abraxas" (1809/15 ?) von Johann Wolfgang von Goethe
Volltext im Internet über www.buchhandel.de
"Warum sucht ich den Weg so sehnsuchtsvoll, /
Wenn ich ihn nicht den Brüdern zeigen soll?"
(Goethe)
"Es ist dem Menschen einmal eigen, das Höchste und das Niedrigste in seiner Natur zu vereinigen; und wenn seine Würde auf einer strengen Unterscheidung des einen von dem andern beruht, so beruht auf einer geschickten Aufhebung dieses Unterschieds seine Glückseligkeit."
(Schiller)TOP
©2000 - Revidierte Neufassung 2008,, Verlag ‹Orpheus und Söhne›,
Kartoniert, 564 Seiten
29.10 Euro, ISBN 978-3-938647-16-5
Umschlag von Wolfgang Mally unter Verwendung des Amuletts "Abraxas" (1809/15 ?) von Johann Wolfgang von Goethe
Volltext im Internet über www.buchhandel.de
"Kinder werfen den Ball an die Wand und fangen ihn wieder, /
Aber ich lobe das Spiel, wirft mir der Freund ihn zurück."
(Schiller)
"Die Lieb ist frei gegeben /
Kennt keine Grenzen mehr."
(Novalis)
TOP
©2003, MännerschwarmSkript Verlag,
Gebunden, 152 Seiten
17.50 Euro, ISBN 978-3-935596-23-7
Was hat ein Exhibitionist in der Sahara mit mittelmäßigen Opernsängern gemein? Was haben sich ein legasthenischer Freak und Fritz J. Raddatz zu erzählen? Was ist lustiger: ein Abend mit Boy Gobert oder die Beerdigung von Hubert von Meyerinck?
Moritz Pirol hat eine faszinierende Mischung aus Freundschaften und Strichererlebnissen, fernen Ländern und deutschem Alltag, kulturellem Wissen und subkulturellen Erlebnissen zusammengetragen. Wer sich auf diese originelle Schreibweise einlässt, erlebt einen hochgradig unterhaltsamen, alltags- und bildungsgesättigten Text, der Erlebnisse aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verarbeitet.